Floorball (Unihockey, Innebandy) Taktikboards von myTACTICS

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myTACTICS Taktikboards jetzt auch für Bandy Du liest Floorball (Unihockey, Innebandy) Taktikboards von myTACTICS 4 Minuten Weiter So kommt Ihr zu Eurem individualisierten Taktikboard
Floorball-Board

Auch die an popularität gewinnende Sportart Floorball, auch bekannt als Unihockey, haben wir ins Programm aufgenommen. Unsere Floorball-Taktikboards sind beidseitig magnetisch, beschreibbar und wieder abwischbar und völlig frei und individuell gestaltbar. Egal wie Eure Wünsche sind, wir gestalten mit und für Euch Euer Unikat.

 

Was ist Floorball

Unihockey, seit dem 26. September 2009 in Deutschland Floorball (schwedisch/norwegisch: innebandy, finnisch: salibandy), ist eine Mannschaftssportart aus der Familie der Stockballspiele. Es stammt über Bandy vom Hockey ab, aus dem ebenso das Rollhockey und das Eishockey hervorgegangen sind. Unihockey wurde in den 1970er Jahren in Schweden, Finnland und der Schweiz gemeinsam entwickelt, unter anderem vom Schweizer Teamleiter des EHC Kloten, Rolf „Hurti“ Wiedmer. Es handelt sich um ein dem Hallenhockey ähnliches Spiel, das jedoch deutlich mehr Ähnlichkeit mit Eishockey aufweist, da auch hinter den Toren gespielt werden kann und das gesamte Spielfeld mit einer Bande umgeben ist. Der Schläger ist mit einer größeren Kelle ausgestattet als beim Feld- oder Hallenhockey. Am weitesten verbreitet ist die Sportart Unihockey mit mehreren zehntausenden Spielern derzeit in Schweden, Finnland, Tschechien und der Schweiz.

 

Unihockey-Spielfeld

Im Unihockey unterscheidet man zwischen Großfeld und Kleinfeld. Es befinden sich immer sechs Bullypunkte auf dem Spielfeld. In der Mitte befindet sich ein Mittelpunkt, der für das Anspiel genutzt wird. Neben dem Spielfeld befinden sich zwei Strafbänke, ein Spielersekretariat und zwei Spielerbänke.

Das Großfeld wird von einer 50 cm hohen, abgerundeten Bande umschlossen. Das Spielfeld ist 40 m lang und 20 m breit. Es wird nahegelegt, einen Sturzraum von mindestens 50 cm frei zu lassen.

Das Kleinfeld wird von einer abgerundeten Bande umgeben, welche eine Höhe von 50 cm haben muss. Das Spielfeld hat eine Länge von 24 m und eine Breite von 14,5 m.[3] Wie auch schon beim Großfeld muss ein Sturzraum vom 50 cm vorhanden sein. Es dürfen maximal 2 Spielfelder in einer Halle aufgestellt werden.

 

Regeln

Die Regeln des Unihockey sind strenger als die des Eishockey, wobei Eishockey deutlich körperbetonter gespielt wird. Im Unihockey ist nur das Drücken Schultern an Schultern erlaubt. Grundsätzlich darf der Ball nur mit dem Unihockeystock gespielt werden. Man darf jedoch auch einen Fußpass spielen. Spielt ein Spieler den Ball mit seinen Händen oder seinem Kopf, so führt dies zu einem direkten Freischlag. Es ist außerdem verboten, während des Spiels in die Luft zu springen, um so den Ball anzunehmen. Wenn ein Unihockeyspieler den Ball schießt, muss er darauf achten, dass die Schaufel des Unihockeystocks niemals höher als seine Hüfte ausschwingt. Bei einer hohen Ballannahme darf die Schaufel lediglich bis zu den Knien angehoben werden. Der Stock darf nicht höher als hüfthoch gehoben werden

Harter Körpereinsatz (Bandenchecks usw.) wie z. B. im Eishockey ist im Unihockey untersagt, ebenso wie das Drücken und Heben des Stocks. Wenn ein solches Vergehen begangen wird, kann dies unter Umständen mit einer Zwei-Minuten-Strafe geahndet werden, so dass das Team zwei Minuten lang mit einem Feldspieler weniger spielen muss. Für übermäßig harte Vergehen kann auch eine Fünf-Minuten-Strafe ausgesprochen werden. Das Spiel wird nach einem geahndeten Vergehen in der Regel mit einem Freischlag fortgesetzt. Bei diesem ist immer zu beachten, dass das Team, das den Freischlag verursacht hat, Abstand vom Ball hält (Kleinfeld mind. zwei Meter, Großfeld mind. drei Meter). Wenn ein gegnerischer Spieler beim Ausführen des Freischlags zu nahe am Ball ist, folgt eine Zwei-Minuten-Strafe. Bei einem Freischlag ist auch darauf zu achten, dass er zügig ausgeführt wird, sonst wird der Freischlag dem anderen Team zugesprochen. Insbesondere untersagt sind Stockschlag und Stockwurf. Sowohl die Feldspieler als auch der Torhüter dürfen jederzeit während des Spiels in unbegrenzter Anzahl und Häufigkeit ausgewechselt werden. Seit der Weltmeisterschaft 2004 ist es dem Torhüter untersagt, den Rückpass eines Mitspielers mit den Händen aufzunehmen. Die Krümmung der Stockschaufel darf nicht mehr als drei Zentimeter betragen, sodass sich damit der Ball nicht zu einfach aufheben und herumtragen lässt.

Quelle: Wikipedia